Spendenaufruf in eigener Sache

Pappbecher, Regenwolken und… eure Solidarität!

Ein zweiter Sommer im Ausnahmezustand bahnt sich an – und besonders sommerlich ist er noch nicht. Deswegen läuft das Außer-Haus-Geschäft für uns noch weniger gut als gedacht und wir starten ein zweites Mal einen Spendenaufruf an unsere vielen tollen Gäste… Bitte helft uns (noch einmal), das Kollektivcafé über Wasser zu halten! Wir hoffen, euch bald wieder auf unserer Terrasse begrüßen zu können…

Eine weitere Winterpause ist vorüber. Wieder einmal sind wir nach einer langen Winterpause, in der wir (normalerweise) von Rücklagen aus dem Sommer leben, in die Saison gestartet. Dieses Jahr haben wir uns recht stark verschuldet, um durch den Winter zu kommen. Durch die Corona-Maßnahmen haben wir diese Saison bisher nicht die Zuversicht, diese Kredite zeitnah zurückzahlen zu können.

Laufende Kosten: Miete und unsere Löhne. Für die Mitglieder unseres Kollektivs ist die nun schon lange dauernde Pandemie – wie für so viele von euch auch – zu einer finanziellen Sorge geworden. Wir versuchen, durch die Arbeit im Café einiges davon aufzufangen. Seit Saisonbeginn schaffen wir das nur mit Ach und Krach und durch den Außer-Haus-Betrieb ist so wenig los, dass wir viel weniger Schichten zu besetzen haben als sonst. Außerdem bleiben die laufenden Kosten des Betriebs erhalten (Miete, Strom, Abgaben….). Unsere Vermieter*innen haben unsere Miete solange wir Außerhaus verkaufen um die Hälfte gesenkt. Leider gibt es aber keine staatliche Unterstützung für 450€-Kräfte und damit fallen viele von uns durch die „Maschen“ des Systems.

Wir haben die Rechtsform unseres Betriebes gewechselt. Zum 01.01.2021 sind wir nach langer Planung in eine Genossenschaft eingetreten (juhu!). Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Rechtsform damit unserem Selbstverständnis dessen, wie wir miteinander arbeiten und wirtschaften, sehr viel mehr entspricht als zuvor. Wir probieren gerade die Überbrückungshilfe III zu bekommen, wegen dem Rechtsformwechsel ist es aber leider unklar ob das klappt.

Ein weiterer Kollektivgeburtstag ohne Party! Am 2. Mai sind wir sechs Jahre alt geworden – und schon wieder konnten wir das nicht mit uns und euch feiern! Mit all den Menschen, die uns begleitet, unterstützt, inspiriert und an uns geglaubt haben. Hoffentlich holen wir das bald nach…!

Einen Weg aus der Krise gibt es weiterhin nur gemeinsam. Über Solidarität sprechen schon längst nicht mehr so viele wie zu Beginn der Pandemie. Sie bleibt aber weiterhin unsere einzige Alternative.

Ein wichtiger Teil unserer kollektiven Praxis sind unsere Gäste. Z.B. durch den Solitopf zeigt ihr euch untereinander schon immer solidarisch. Ihr vermisst uns und wir vermissen euch!

Also holt euch Kuchen, Herzhaftes, Eis, Café oder Limo To-Go. Und unterstützt uns gerne über unser Konto, wenn ihr was übrig habt,

Kasseler Sparkasse
IBAN: DE95 5205 0353 0002 2106 07
BIC: HELADEF1KAS

oder hierüber:

https://www.betterplace.me/pappbecher-regenwolken-und-eure-solidaritaet

Wie danken euch!

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